News & Infos
Seite:

09.10.06 - Cerberus – der Höllenhund sucht Beute

Das Who is Who der Firmenjäger


Der Cerberus ist ein wahres Monster.. Ein dreiköpfiger Hund, der nach der griechischen Sage den Eingang zum Hades bewacht, wo die Toten wohnen. Dass sich eine Private- Equity – Gesellschaft dieses Höllentier als Namenspatron aussucht, spricht für ein gesundes Selbstbewusstsein. Eben jene Investmentgruppe zählt mit einem verwalteten Fondvermögen von 13 Milliarden Dollar zu den großen Spielern am Markt. Das Geld stammt vorwiegend aus US- Pensionsfonds und wohlhabenden Einzelpersonen. Cerberus legt die Summe in Immobilien und bei Finanzierungen von Unternehmensübernahmen an. In der Regel geht es um langfristige Engagements. Zudem hat sich der US-Investor auf den Kauf und die Verwertung von faulen Krediten spezialisiert. Seit 2003 ist die Gesellschaft mit einem eigenem Büro in Frankfurt vertreten. Deutschland soll nach den USA und Japan dritter zentraler Markt werden. In Deutschland entfaltet Cerberus seit dem bemerkenswerte Aktivitäten. Der chronisch knappen Stadt Berlin kaufte Cerberus für zwei Milliarden EURO die kommunale Bau- und Wohnungsgesellschaft GSW mit 66.000 Wohnungen ab. Erfolglos verlieft hingegen das Wettbieten um die zur BfA gehörende Gagfah. Der Konkurrent Fortress hatte den längeren Atem. Interesse wird der Cerberus auch an einem deutschen Finanzinstitut nachgesagt. ..................... ........ den vollständigen Artikel finden Sie dieser Website unter New’s & Info’s. Kommentar: Die deutschen Bankinstitute, Kapitalanleger und auch Privatinvestoren haben immer noch nicht die Chancen in dem deutschen Markt erkannt und verharren. Seit Jahren, nicht erst seit dem zweiten Mega-Diel in Dresden, erwerben ausländische Kapitalgesellschaften (auch Heuschreckengesellschaften - wie Sie kürzlich unser Kanzler- Fieze Müntefering nannte) in Deutschland Immobilien und Unternehmensbeteiligungen. Pressemeldungen aus Thüringen und Bundesweit bringen ständig Schlagzeilen, wonach die Mieten und die Mietnebenkosten sowie Immobilien- und Baupreise und insgesamt die Lebenshaltungskosten ständig steigen. Die Inflation in diesem Land ist nicht schleichend sondern bewegt sich rasend voran. Parallel verabschiedet die Regierung eine Steuererhöhung nach der anderen (sie Bildzeitung vom März 2006 – das 30 Milliarden Paket ab 2007) und baut auch noch Steuervergünstigungen ab. Der Abbau insbesondere der erhöhten Immobilienabschreibungen nach §§ 7h, 7i, 10f für Investitionen in diesem Land, obwohl diese nachweislich dem Staat Mehreinnahmen = Gewinn bringen – so eine Studie des Immobilienverbandes BFI , sind schon lange im Gespräch. Privatleute und mittelständische Unternehmen sollten jetzt eine Entscheidung für Ihre Zukunft treffen und Immobilien erwerben. Die Voraussetzungen sind optimal. Speziell für mittelständische Unternehmen bieten sich dabei, durch gültige Gesetze besonderst viele Möglichkeiten. Über die Installation eines betrieblichen Altersvorsorge Systems – bav, z.B. einer frei pauschal dotierte Unterstützungskasse die nicht Versicherungsabhängig ist, lassen sich Umsätze durch Einsparung von Steuern und Abgaben in Gewinne verwandeln. In Kombination mit einer Immobilieninvestition ist ein solches bav-System die reinste Cash-Maschine für jhedes Unternehmen. Deutsche Konzerne wie Siemens, BMW oder Tyssen-Krupp, uva. arbeiten schon seit den 60iger Jahren mit derartigen bav-Systemen. Zum Nutzen aller, jedoch zuerst zum eigenen.


Quelle: New’s & Info’s ALDE & LEIDREITER – Immobilien / Auszug Tagespresse vom 19.08.2006
******************************

zurück

Druckvorschau